Warme Sommertage, stürmische Herbsttage, kalte Wintertage und regnerische Frühlingstage: Die Terrasse ist im Laufe des Jahres extremen Bedingungen ausgesetzt. Das fordert dem Bodenbelag einiges ab.
Wetterfester Bodenbelag
Erste Wahl für den Außenbereich sind daher Terrassenfliesen und -platten. Sie sind pflegeleicht und verfügen über eine hohe Lebensdauer. Aber das Wichtigste ist: Sie sind frostsicher und wasserdicht. Denn Wasser- oder Lufteinschlüsse im Inneren des Materials würden zu Spannungen führen, die Sprünge im Material verursachen. Terrassenfliesen und -platten vereinen eben jene Eigenschaften, die notwendig sind, um den Wetter- und Temperaturschwankungen zu trotzen.
Richtig verlegen
Terrassenfliesen erfordern etwas Aufwand und Geschick beim Verlegen, da eine ebene Fläche notwendig ist. Aber der Aufwand lohnt sich, denn die Fliesen bilden ein schönes Bild ganz nach Ihrem Geschmack. Ebenso wie Bodenfliesen im Inneren sind Terrassenfliesen in verschiedensten Optiken wie beispielsweise Holz oder Naturstein verfügbar. Und im Vergleich zu Holz bleiben die Holzoptikfliesen frei von Algen und Moos.
Trittsichere Platten
Einfacher in der Verarbeitung sind die etwas dickeren Terrassenplatten. Diese haben ein hohes Eigengewicht, wodurch es möglich ist, dass die Platten lose ohne Kleber auf Splitt, Kies oder Stelzlagern verlegt werden können. Ein weiteres Plus der Terrassenplatten ist, dass sie bei Nässe nicht glatt werden. Wie trittsicher der Untergrund ist, können Sie anhand der verschiedenen Rutschfestigkeitsgrade erkennen. Aber Achtung: Je höher der Rutschfestigkeitsgrad, desto schwieriger gestaltet sich häufig die Reinigung. Besonders für ebene Flächen ist ein extrem hoher Rutschfestigkeitsgrad nicht notwendig, dieser empfiehlt sich eher für Treppen im Außenbereich.