Als Steinmetz- und Steinbildhauer ist man geprägt bis zurück, als die Menschen aus den Höhlen kamen und sich Häuser bauten. Schon hier wurden Eckfundamente aus Steinen in den Boden gegraben.
In der Antike, Karolingische und Ottonische Kunst, über Romanik zur Gotik ins Barock bis zu Klassizismus waren Steinmetze und Bildhauer immer die Handwerker, die direkt mit dieser Baukunst in Verbindung gebracht wurden.
Sämtliche Stilepochen sind von den Steinmetzen geprägt. Statik nach Gefühl - in 50 m Höhe bei einer Kirchenkuppel - Säulen wie die Siegessäule in Berlin oder die Obelisken in Luxor Ägypten, die Tempel in Griechenland bis in die Neuzeit, dem Klassizismus.
1788 - 1791 Brandenburgertor |
1784 Brunnen am Münsterplatz in Basel |
1806 - 1836 Arc de Triomphe Paris |
1816 - 1830 Glyptothek in München |
1818 - 1921 Schauspielhaus in Berlin |
Dies hat das Berufbild geprägt. Früher gab es den Steinsäger, bald gab es Maschinen, doch diese konnten die Handwerkliche Arbeit nicht ersetzen. Vieles wird heute noch mit Muskelkraft bewegt und versetzt.